Alles gratis – aber nicht umsonst
Kostenfreie Produktproben im Onlinemarketing gezielt einsetzen
„Gratis“ lautet ein kleines, aber höchst effektives Zauberwort, das auch im Onlinemarketing seine Wirkung entfaltet. Kostenfreie Produktproben und Zugaben sind ein altbewährtes und funktionierendes Instrument, um die Aufmerksamkeit von Verbrauchern auf Produktneuheiten zu lenken und neue Leads zu generieren. Vorausgesetzt, die Online-Marketeer beachten dabei einige Voraussetzungen. Im Folgenden verraten wir die fünf wichtigsten Tipps für die zielgerichtete Nutzung dieses Marketing-Instruments.
- Gratis-Proben gibt es nicht ohne Gegenleistung!
Einfach so, weit gestreut und ohne Kontrollfunktion Gratisproben versenden? Schneller und nutzloser lässt sich das Marketingbudget kaum verbrennen. Schließlich kommen zum Warenwert weitere Kosten für Versand, Logistik und Co. hinzu. Deshalb ist es mehr als legitim, eine gewisse Gegenleistung einzufordern. Die Bestellung von Gratisproben lässt sich zielgerichtet und meist sehr erfolgreich nutzen, um eine indirekte Leadgenerierung für Newsletter-Marketing, Telefon-Marketing und Co. zu betreiben. Dieses Werbeeinverständnis lässt sich ganz einfach vom User im Gegenzug zur Gratisprobe einfordern – eine Chance, die man nie verpassen sollte! - Den aktiven Dialog mit den Kunden suchen!
Eine Warenprobe versenden und sich dann nie wieder beim Kunden melden? Auch dabei handelt es sich nicht um zielführendes Onlinemarketing. Wenn der Kunde sich für ein Produkt interessiert, ist es ungemein wertvoll, anschließend auch seine Meinung zu erfragen. Einfach zu implementierende Feedbackfunktionen signalisieren dem Kunden zudem: Hier werde ich wahrgenommen und ernstgenommen! Das zahlt dauerhaft auf die Bekanntheit und das positive Image einer Marke ein! - Rabatt- und Schnäppchenjäger ausschließen!
Es gibt sie häufiger, als viele meinen: Schnäppchenjäger, die nur darauf aus sind, jeden kleinsten Vorteil im Internet für sich zu nutzen und alles mitzunehmen, was „gratis“ ist. Deshalb: Adresskarteien pflegen und nicht immer wieder Produktproben an dieselbe Anschrift versenden. Es gibt höchst zuverlässige Onlinedienstleister, die Drei- und Mehrfachversendungen verhindern, indem beispielsweise nach einer Gratisanforderung der jeweilige Haushalt für einen definierten Zeitraum gesperrt wird. - Die richtigen Kanäle auswählen: Schnäppchenportal oder gezieltes E-Mail-Marketing!
Auf den richtigen Mix der Vermarktungswege kommt es an: Schnäppchenportale sind perfekt geeignet, um schnell hohe Reichweiten zu erzielen. Allerdings sollten sie nicht ausschließlich belegt werden – im Gegenteil: Gezielte E-Mail-Marketingkampagnen mit guter Zielgruppenselektion versprechen oft höhere Abschlussquoten und nachhaltigere Erfolge. - Aus Gratis-Testern regelmäßig wiederkehrende Kunden machen!
Beim einmaligen Gratis-Test soll es natürlich nicht bleiben. Deshalb: Schon vor der Kampagne die Customer Journey bis hin zum Kaufabschluss abbilden. Dazu empfiehlt es sich, mit dem Produkttest direkte Kontaktdaten und die Erlaubnis zur Ansprache einzuholen – siehe oben – und ein Konzept für eine wiederkehrende Kundenansprache parat zu haben. Tipp: Die Gratis-Probe und das Produkt sollten idealerweise so kalkuliert sein, dass schon mit einer ersten regulär bezahlten Bestellung die Marketingaufwendungen für diesen Neukunden wieder amortisiert sind. Und noch ein Tipp: Vorsicht mit Abo-Modelle oder beispielsweise dem Abfragen von Bankdaten bereits bei der Gratisbestellung. Das ist für viele Endverbraucher ein „No-Go“ und führt dazu, dass selbst die kostenfreie Probe gar nicht erst angefordert wird!
Neben zielgerichteten E-Mail-Kampagnen begleiten die Hamburger Marketingprofis der Performance Heroes GmbH alle Unternehmen in den Bereichen Telefon- und Affiliate-Marketing, Template-Erstellung und Portal-Integration. Setzen sie sich mit unseren Ansprechpartnern in Verbindung: